☑️ Dofollow und Nofollow
Ein Link kann mit verschiedenen Attributen ausgestattet sein, diese können dem Browser oder den Suchmaschinen verschiedene weitergehende Informationen vermitteln. Ein besonders wichtiges Link-Attribut ist Dofollow bzw. Nofollow. Wird ein ausgehender Link als Nofollow ausgezeichnet, sind Suchmaschinen angehalten, dem Link nicht zu folgen – und auch nicht fürs Ranking zu berücksichtigen. Der Link wird dadurch entwertet.
Eine Nofollow Auszeichnung kann wie folgt im Link selbst erfolgen:
<a href=”https://www.zielseite.de/” rel=“nofollow“>Link zur Zielseite</a>
Eine weitere Möglichkeit zum Einsatz des Nofollow Attributes besteht im Head-Bereich der Webseite, in diesem Fall werden alle ausgehenden Links dieser Seite mit Nofollow gekennzeichnet.
<meta name=”robots” content=”nofollow“ />
Laut Google sollten ausgehende Link mit dem Nofollow-Attribut versehen werden, wenn sie bezahlte Werbung darstellen oder sich die Linkquelle vom Linkziel distanzieren möchte.
Wird ein Link nicht mit Nofollow ausgezeichnet, ist er automatisch Dofollow und wird von Suchmaschinen als normaler Link erfasst.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass Nofollow-Links keinesfalls schlecht sind, man darf ihnen lediglich nicht die gleiche Bedeutung zusprechen wie der Dofollow-Variante. Zu einem natürlichen Linkprofil gehören aber selbstverständlich auch Nofollow-Links. Es macht aber in der Regel keinen Sinn, die Offpage-Maßnahmen darauf auszurichten, solche entwerteten Backlinks aufzubauen.
Andere Attribute, die die Beziehung zum Linkziel beschreiben, sind zum Beispeil “sponsored” und “ugc”. Letzteres markiert, dass es sich um User Generated Content handelt und dementsprechend anderes behandelt werden sollte.